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GRANDE: Eine Reise durch die Zeit

Was 1948 mit der Übernahme der elterlichen Eisenwarenhandlung Gebr. KOCH in Bülach durch die Brüder Eugen und Paul Koch begann, entwickelte sich zu einer prägenden Erfolgsgeschichte. Das Ziel war damals wie heute klar: Ein breites Angebot, professioneller Service und verlässlicher Support für unsere Kundinnen und Kunden.

In den folgenden Jahrzehnten zeichnete sich das Unternehmen durch Innovationsfreude und Weitblick aus. Eigenentwicklungen, die auf Kundenwünsche reagierten, und mutige Entscheidungen prägten unseren Weg. Dabei stand immer im Mittelpunkt, die Bedürfnisse der Branche zu verstehen und darauf einzugehen.


GRANDE History

Die grossen Meilensteine

1948

Übernahme der elterlichen Eisenwarenhandlung in Bülach durch die Brüder Eugen und Paul Koch

1951

Übernahme einer Beschlaghandlung in Zürich – der Beginn der Spezialisierung auf die Holzindustrie

1960er Jahre

Start der Entwicklung und Fabrikation von Eigenartikeln unter dem Namen GEKO (GEbrüder KOCH)

1979

Umwandlung der Einzelfirma Paul Koch in eine Aktiengesellschaft: die Paul Koch AG, mit 30 Mitarbeitenden

1984

Einführung eines ERP-Systems – eine Revolution für die Effizienz der Auftragsabwicklung

1998

Erster Online-Auftritt mit www.koch.ch

2003

Eröffnung des Logistikzentrums in Wallisellen – mit 14'000 m2 Fläche

2008

Premiere der KOCH DAYS, der Fachmesse für Profis

2018

Einführung des neuen KOCH ONLINE SHOP

Heute stehen wir für Verlässlichkeit und Nähe in der Zusammenarbeit mit der holzverarbeitenden Industrie – unterstützt durch einen modernen Onlineshop und ein breites Sortiment. Unsere Geschichte zeigt, wie wichtig der Mut zu Veränderungen und die kontinuierliche Weiterentwicklung für langfristigen Erfolg sind.


GRANDE History
Ein Interview mit René Koch

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René Koch im Hauptsitz in Wallisellen

77 Jahre KOCH Group – eine stolze Zahl. Wie hat alles begonnen?

1948 übernahmen mein Vater Paul und mein Onkel Eugen ein Haushaltswarengeschäft in Bülach und legten damit den Grundstein für die KOCH Group. Das Geschäft war vorher schon in der Familie, aber erst mit dieser Übernahme begann das Kapitel, das wir heute feiern. Paul und Eugen Koch wollten sich selbstständig machen, um das Familiengeschäft weiterzuführen. Wer die beiden noch kannte, weiss, dass es nicht lange dauern konnte, bis Visionen geboren und Ziele definiert wurden.
 

Darum legten Sie bereits 1950 den Fokus auf den Beschlägehandel für die Holzindustrie. Was führte zu dieser Entscheidung?

1951 haben mein Vater und mein Onkel eine Beschlaghandlung im Niederdorf in Zürich übernommen. Die Idee war, sich vom Privatgeschäft weg und stärker in den Bereich B2B zu entwickeln. Es war ein mutiger – oder wie man heute sagen würde – strategischer Schritt, der sich ausgezahlt hat.


Und sie waren innovativ. Welche Innovationen haben die KOCH Group besonders geprägt?

Der GEKO Fensterverschluss war ein Wendepunkt. Damals gab es nicht die Vielfalt an Produkten wie heute, und man musste oft selbst Lösungen entwickeln. Der Fensterverschluss war eine solche Eigenentwicklung und hat uns ermöglicht, in der Fensterindustrie Fuss zu fassen. Das war in den 60er- und 70er-Jahren ein grosser Erfolg. Auch andere Produkte wie der GEKO Abfallsackhalter oder Türbänder entstanden aus den Bedürfnissen unserer Kundschaft. Produkte und Ideen, die viele von uns noch kennen werden.


Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden ist Ihnen wichtig. Seit wann setzt KOCH auf einen Aussendienst, und wie hat sich dessen Rolle verändert?

Von Anfang an war der Aussendienst ein wichtiger Faktor, denn zu dieser Zeit kannte niemand die KOCH Group. Mein Vater und mein Onkel waren persönlich unterwegs, um Kontakte zu knüpfen. Die Rolle des Aussendienstes hat sich über die Jahrzehnte aber stark verändert. Früher wurden Bestellungen noch vor Ort aufgenommen. Heute läuft vieles digital, und der Aussendienst übernimmt eine neue Rolle in der Betreuung unserer Kundschaft. Dennoch bleiben der persönliche Kontakt und die gemeinsame Lösungsfindung ein Grundpfeiler unserer Philosophie.


Wie wurde Sicherheitstechnik zu einem Kernbereich der KOCH Group?

Ende der 1960er-Jahre erkannte mein Vater die wachsende Nachfrage nach Sicherheitslösungen im Bereich der Türtechnik. Daraufhin haben wir uns mit spezialisiertem Personal gezielt auf diesen Bereich fokussiert. Heute deckt dieser Bereich alles ab – von der Planung bis zur Montage. Wir bieten Lösungen für den Wohnbau mit mechanischen Schliesszylindern ebenso wie für hochkomplexe Anlagen in anspruchsvollen Gewerbebauten.


Bei einer so grossen Artikelvielfalt spielt die Logistik eine zentrale Rolle. Wie hat sich die Arbeit in der Auftragsabwicklung über die Jahrzehnte verändert?

Das war eine enorme Entwicklung. Als ich 1982 ins Unternehmen kam, kamen Bestellungen per Post. Rechnungen wurden – oft von den Ehefrauen der Mitarbeitenden im Stundenlohn – von Hand geschrieben. Es gab weder E-Mail noch Telefax. Seit der Einführung eines ERP-Systems 1984 werden die Prozesse stetig optimiert. Heute ist die Auftragsabwicklung digital und vernetzt, während unsere Logistik mit modernster Technologie effiziente Abläufe garantiert.

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KOCH Beschläge Katalog von 1984, der erste Katalog, der auf Basis des ERP erstellt wurde.

Die Digitalisierung verändert laufend das Geschäft. Welche Rolle spielt das bei der KOCH Group?

Wir setzen uns kontinuierlich mit neuen Lösungen auseinander, um Prozesse zu optimieren und unseren Kundinnen und Kunden Mehrwerte zu bieten. Seit den 90er-Jahren setzen wir auf digitale Lösungen wie KOCHnet. Ergänzt mit dem KOCH SCAN war das die Basis des aktuellen KOCH ONLINE SHOP und der KOCH APP, welche wir 2018 lanciert haben und stetig weiterentwickeln.

Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle in unserer Strategie und vereinfacht viele Prozesse. Durch den Einsatz digitaler Technologien können wir die Effizienz steigern und die Kommunikation sowie Zusammenarbeit verbessern. Unsere digitalen Kanäle wie der KOCH ONLINE SHOP und die KOCH APP stärken die Kundennähe und -bindung, indem sie eine personalisierte Ansprache und schnelle Reaktionen auf Kundenbedürfnisse ermöglichen.


Ein Paradebeispiel von Weiterentwicklung sind die KOCH DAYS, die mittlerweile ein wichtiges, regelmässiges Ereignis für die KOCH Group sind. Wie sind diese entstanden?

Die ersten KOCH DAYS, wie wir sie heute kennen, fanden 2008 statt. Zuvor waren wir Teil kleinerer Gemeinschaftsveranstaltungen, stellten jedoch fest, dass wir die meisten Besucherinnen und Besucher anziehen. Daher schufen wir eine eigene Plattform mit den KOCH DAYS, die wir alle drei Jahre an mehreren Standorten durchführen. Unsere Kundinnen und Kunden, die Aussteller sowie unsere Geschäftspartner schätzen die kompakte und praxisnahe Messe in ihrer Nähe.

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KOCH DAYS 2014

Die Wertschätzung Ihren Kundinnen und Kunden gegenüber ist sehr hoch. Welche sind die Werte, die die KOCH Group bis heute prägen?

Innovativ, kompetent und zuverlässig. Das war und ist unser Leitspruch im Umgang mit unserer Kundschaft, Lieferanten, Mitarbeitenden und Geschäftspartner. Unser Ziel ist es, langfristige Partnerschaften aufzubauen, die 20, 30 Jahre oder länger halten – unter Profis. Das Persönliche ist uns wichtig, und das versuchen wir in unserem Familienunternehmen jeden Tag zu leben.

Wie wichtig sind die Mitarbeitenden für den Erfolg der KOCH Group?

Die Mitarbeitenden sind das Herzstück unseres Unternehmens. Ohne sie wären wir nicht da, wo wir heute sind. Wir haben viele langjährige Mitarbeitende, die ihre Karriere bei uns begonnen und sich kontinuierlich weiterentwickelt haben. Das macht uns stolz. Sie setzen sich auch für die Umwelt ein.


Welche Massnahmen in Sachen Nachhaltigkeit setzt die KOCH Group um?

Wir haben 2016 den Druck von Katalogen eingestellt und setzen auf digitale Lösungen, um Papier zu sparen. Im Versand verzichten wir auf Plastik und nutzen wiederverwendbare Materialien. Ein ressourcenschonender Umgang ist für uns selbstverständlich.

Wir investieren kontinuierlich in die Verbesserung der Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien. Zudem optimieren wir laufend unsere Prozesse, um Ressourcen zu schonen und Abfälle zu minimieren. Diese Massnahmen sind Teil unserer Strategie, umweltfreundlich und nachhaltig zu wirtschaften und gleichzeitig unseren Kundinnen und Kunden hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu bieten.

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Kochnet im Jahr 2000, der erste Onlineshop von KOCH.

Wenn Sie zurückdenken, gibt es eine Anekdote, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Da gibt es einige. Eine Geschichte, die mich immer zum Schmunzeln bringt, ist die von einem unserer ehemaligen, langjährigen Aussendienstmitarbeitenden, der Bestellungen auf Zigarettenschachteln notierte. Das wäre heute undenkbar, aber er war damals sehr erfolgreich. Solche Persönlichkeiten, denen wir bewusst viel Freiraum und Freiheiten liessen, haben das Unternehmen mitgeprägt.

Eine andere spannende Anekdote ist die Gründung unserer Filiale in Bulle im Jahr 2004. Zwei Männer kamen auf mich zu und wollten sich in der Westschweiz selbstständig machen. Die KOCH Group sollte sie beliefern. Ich hatte schon länger im Sinn, in der Westschweiz aktiv zu werden und bot ihnen an, es unter der KOCH Group zu tun. Sie haben das Angebot angenommen, und aus einem kleinen Büro über einer Tankstelle wurde eine Filiale mit mittlerweile über 20 Angestellten.


Zum Schluss: Welche Vision haben Sie für die Zukunft der KOCH Group?

Meine Vision für die Zukunft der KOCH Group ist es, nachhaltig und mit Augenmass zu wachsen, ohne dabei unsere Werte und die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden aus den Augen zu verlieren. Wir streben danach, die erste Wahl in unserer Branche zu sein, indem wir innovative Produkte, exzellenten Service und massgeschneiderte Lösungen bieten, die Mehrwerte schaffen.

GRANDE Revolution
Produkte, die Geschichte schrieben

 

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